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Wenn Sie die Software installieren und Anmeldeinformationen angeben, sind Ihr Computer und Ihre personenbezogene Daten angreifbar. Sobald Sie Ihr Vertrauen gewonnen haben, fragen sie Sie möglicherweise nach Ihrem Benutzernamen und Passwort oder bitten Sie, zu einer legitimen Website zu gehen, um Software zu installieren, durch die sie Zugriff auf Ihren Computer erhalten, um ihn zu reparieren. Sie erraten vielleicht sogar, welches Betriebssystem Sie verwenden. Scammer verwenden häufig öffentlich verfügbare Telefonverzeichnisse, daher kann es sein, dass Sie Ihren Namen und andere personenbezogene Daten kennen, wenn sie Sie anrufen. Sie bieten dann Hilfe, um Ihre Computerprobleme zu lösen. Es erkennt und entfernt bekannte Scam-Malware wie SupportScam:AutoIt/Noland, SupportScam:JS/TechBrolo, SupportScam:MSIL/Hicurdismos, SupportScam:MSIL/Tifine.A, SupportScam:Win32/Cusax, SupportScam:Win32/Monitnev und SupportScam:MSIL/Secupoint.A.īei dieser Art von Scam rufen Scammer Sie an und geben vor, vom technischen Supportteam von Microsoft oder anderen Anbietern zu sein.

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Fehler- und Warnmeldungen von Microsoft enthalten nie eine Telefonnummer.Īktivieren Sie Windows Defender Antivirus bei Windows 10. Rufen Sie niemals die angezeigten Nummern an. Außerdem kann Microsoft Edge Dialogschleifen stoppen, die von diesen Sites verwendet werden. Es blockiert bekannte Support-Scam-Sites mithilfe von Windows Defender SmartScreen (das auch von Internet Explorer verwendet wird). Verwenden Sie beim Browsen im Internet Microsoft Edge. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Software von externen Sites herunterladen, da einige ohne Wissen des Autors geändert sein können, um Support-Scam-Malware oder andere Gefahren zu enthalten. Laden Sie Software nur von offiziellen Anbieter-Websites oder dem Microsoft Store herunter. Jede Kommunikation zwischen Ihnen und Microsoft muss von Ihnen ausgehen. Microsoft wird sich niemals proaktiv mit Ihnen in Verbindung setzen, um unaufgeforderten PC- oder technischen Support zu leisten. Geben Sie keine personenbezogenen Daten an. Vertrauen Sie unaufgeforderten Anrufen nicht. Sie sollten wissen, dass Microsoft keine unaufgeforderten E-Mail-Nachrichten sendet oder unaufgeforderte Telefonanrufe tätigt, um personenbezogene oder finanzielle Daten anzufordern oder Ihren Computer zu reparieren. Im Allgemeinen sollten Sie, außer Sie sind absolut sicher, dass Sie dem Anrufer oder Absender vertrauen können, keine personenbezogenen Daten mitteilen, Links anklicken oder Anwendungen installieren, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Wenn Sie eine unaufgeforderte E-Mail-Nachricht oder einen Telefonanruf erhalten, die/der vorgibt, von Microsoft oder einem anderen Unternehmen zu stammen, und Sie aufgefordert werden, personenbezogene Daten zu senden oder Links anzuklicken, ignorieren oder melden Sie die E-Mail und beenden Sie das Telefongespräch umgehend. Wenn Sie mit den Scammern reden, können diese fingierte Lösungen für Ihre „Probleme“ bieten und Zahlung in Form einer einmaligen Gebühr oder eines Abonnements eines vorgeblichen Supportservice verlangen. Sie sollten wissen, dass Fehler- und Warnmeldungen von Microsoft nie Telefonnummern enthalten.

Diese fingierten Fehlermeldungen sollen Sie dazu bringen, eine angegebene technische Support-Hotline anzurufen. Sie können außerdem Ihren Browser im Vollbild anzeigen, wo Popup-Meldungen erscheinen, die nicht verschwinden, sodass Ihr Browser im Grunde gesperrt wird. Scammer können den Kontakt auch durch das Anzeigen fingierter Fehlermeldungen auf Websites, die Sie ansehen, das Anzeigen von Supportnummern und das Auffordern, dass Sie diese anrufen, initiieren. Mithilfe des Remote-Zugriffs können diese erfahrenen Scammer normale Systemausgaben als Anzeichen von Problemen falsch darstellen. Sie können Sie dann auffordern, Anwendungen zu installieren, die ihnen Remote-Zugriff auf Ihr Gerät geben.

Sie können sogar die Anruferkennung fälschen, sodass eine legitime Support-Telefonnummer eines vertrauenswürdigen Unternehmens angezeigt wird. Scammer können Sie direkt auf Ihrem Telefon anrufen und vorgeben, sie seien Vertreter eines Softwareunternehmens. Dabei nutzen Scammer Panikmache, um Sie dazu zu bringen, für unnötige technische Supportservices zu bezahlen, durch die angebliche Geräte-, Plattform- oder Softwareprobleme behoben werden. Tech-Support-Scams sind ein branchenweites Problem.